Mittwoch, 14. Januar 2009

Jaja, der Jänner

Im Moment tut sich nicht viel, ausser das ich verdränge das ich immer noch nicht japanisch kann und es bald los geht. Aber ich habe mir vorgenommen das ich im März bootcampmässig mir die Grundlagen des Japanischen beibringe und dann hoffe das ich erstens drüben noch was lerne und zweitens mit diesen dünn gesähten Kenntnissen einigermassen überlebe.

Wie man sicher bemerkt hat, habe ich das Erscheinungsbild des Blogs ein wenig verändert, man hat mir angetragen, dass es nicht so gut lesbar war mit weiß auf schwarz. Das neue ist aber auch noch nicht das Optimum, ich werd bei Zeiten noch an der Farbeinstellung feilen.

British Airways haben wir noch nicht kontaktiert wegen den Freigepäckgrenzen, wird aber schon bald geschehen. Des weiteren habe ich mit einer Liste von benötigtem Zeug angefangen und zu meinem Leidwesen ist die schon sehr lang und wird leider auch immer länger. Auch meine Reiseapotheke habe ich begonnen aufzufüllen. Genaueres zu dem Thema folgt wenn ich mit der netten Apothekerin geplauscht habe, aber grundsätzlich ist zu sagen das man mit einer gut gefüllten Reiseapotheke fahren sollte, Medikamente sind in Japan ziemlich teuer wie es ausschaut. Was genau einzupacken sich lohnt wird sich wohl noch herauskristallisieren.

Dem ÖAMTC werden wir demnächst auch noch einen Besuch abstatten, für eine Übersetzung unserer Führerscheine. Für den Fall eines Besuches auf Hokkaido soll man dort mit einem Leihauto wesentlich besser herumkommen als mit dem Zug.

Beim Buchen eines Hostels hat sich schon die japanische Bürokratie schon wieder als hinderlich herausgestellt, da man dieses spezielle Hostel nur für 6 Nächte buchen kann wir aber 7 bräuchten. Als Reaktion haben wir mal eine Mail hingeschrieben wie den das so ist mit 7 Nächten, mal schauen ob sie sich melden und wir dort bleiben können. Preislich liegt das Hostel bei 3000 Yen die Nacht ist also annehmbar billig. Internetlink werde ich in einem späteren Post preisgeben, mich freuts im Moment einfach nicht danach suchen.

Dank Raphis connections nach Tokio haben wir auch schon zwei Treffen arrangiert. Zum Einen werden wir vom Flughafen abgeholt, wofür ich sehr dankbar bin, der Kulturschock und das schwere Gepäck werden sicher nicht so einfach zu handhaben sein. Zum Anderen sind wir zum Abendessen eingeladen worden von einer Freundin von ihm. Es sollen auf zwei Mahjongspieler kommen. Das wird hoffentlich/sicher nett, mal ein wenig Erstkontakt zu den Einheimischen herstellen und nett was essen.

Universitär hat sich herausgestellt, dass die komplette Liste an angebotenen Vorlesungen in Englisch geändert wird, die neue Liste wird aber erst am 1. April ausgegeben. Wir werden noch ein wenig bei Professor Iytomi vorfühle, ob vielleicht auch das Physikinstitut was macht, haben aber wenig Hoffnung in der Hinsicht. Vielleicht können wir ihn erweichen eine Spezialvorlesung auf Englisch für uns zwei Nasen zu machen, Computational oder so was. Das würde sich sicher gut machen.

So, dann werd ich mal ein wenig weiterarbeiten und hoffen das was geht,
Grüße Klemens

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