Wieder wurde ein großer Schritt in Richtung Japan gemacht, mal davon abgesehen das es schon Zeit ist. Wir haben unser Visum bekommen, was nicht heißt das es leicht war. Zuerst haben wir angenommen wir gehen einfach mit dem Certificate auf die Botschaft, die kleben uns was in den Pass und alles ist fein. Das war aber ein Schlag ins Wasser. Erstens war ich nicht da um den Antrag persönlich abzugeben. Zweitens musst ein weiterer Antrag für den Erhalt des Visums ausgefüllt werden, in dem wieder die selben Sachen eingetragen werden mussten wie schon in den vorherigen Anträgen. Drittens mussten wir Passfotos abgeben. Also wer auch immer in Japan einreisen will muss sich auf diese Dinge vorbereiten. Persönlich abgeben, Antrag ausfüllen, Passfoto mitnehmen. Die Bearbeitung dauerte dann Übernacht, am nächsten Tag konnte Raphael dann alles wieder abholen. Das ging schon, was auch gut ist, denn sonst hätte ich einen Nacht in Wien verbringen müssen. Wieder einmal drängt sich die Frage auf, wenn das Certificate die Sache einfacher gemacht hat, wie kompliziert musste es dann vor Einführung des Certificates gewesen sein. Wie auch immer, wir haben nun das Visum und damit ist die Sache erledigt für uns.
Des Weiteren werden wir uns um ein Julius Raab Stipendium bewerben, dafür sind viele Dinge von Nöten die man vielleicht rumliegen hat, aber auch ein Unterstützungschreiben eines Professors und das ist schon im Vorraus zu besorgen. Und eine Studienerfolgsbestätigung, also noch zum Servicepoint gehen.
Zu meiner persönlichen Belustigung bereite ich auch noch zwei Abschiedsfeiern vor und muss noch Prüfungen machen, also Alles in Allem ist so ein Auslandsaufenthalt vielleicht gut für die soziale und intellektuelle Entwicklung aber auch ein Haufen Arbeit.
Deshalb werd ich jetzt mal weiterarbeiten und nicht weiterschreiben.
Bis bald, Klemens
Donnerstag, 26. Februar 2009
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